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Sehenswürdigkeiten Föhr

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Allen voran drei mittelalterliche Kirchen: Der romanische Ursprungsbau des Nieblumer Friesendoms St. Johannis stammt aus dem 12. Jahrhundert, ein Jahrhundert später wurde er im gotischen Stiel erweitert. Rund um die Kirche zeugen rund 250 historisch wertvolle Grabsteine vom Leben und Schicksal der Föhrer aus vergangenen Jahrhunderten. Auch an der St. Laurentii in Süderende erzählen die Inschriften und Bilder der Grabsteine von den berühmten Föhrer Walfängern des 17. und 18. Jahrhunderts. Die dritte der sehenswerten Inselkirchen ist die St Nicolai-Kirche in Boldixum bei Wyk. Wer sich für die Geschichte und das Leben der alten Föhrer interessiert, für den ist der Besuch im Dr. Carl-Häberlin-Friesenmuseum ein absolutes Muss: Seit 1908 erzählen Steinfunde und Steinzeitäxte, Schiffsmodelle und Walfangharpunen, Föhrer Trachtenkleider und friesische Porzellantassen vom frühen Leben auf der Insel. Im Garten des Museumsgebäudes steht das älteste datierte haus Föhrs aus dem Jahre 1617. Einen weiteren Blick in die Inselgeschichte eröffnet das landwirtschaftliche Museum in Oevenum seinen Besuchern. Wer auf eigene Faust die Geschichte Föhrs erforschen will, der kann sich auf die Suche nach den über 30 Grabhügeln machen, die noch heute auf der Insel überall zu entdecken sind: Sie sind teilweise über 6000 Jahre alt und stammen aus der Jüngeren Stein-, der Bronze- und der Wikingerzeit.
 
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