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Urlaub / Santorin

Regionen > Griechenland > Santorin
Santorin und die Nachbarinseln sind Paradiese für jeden Geschmack. Die Palette reicht von der geschichtlich und naturbelassen interessanten Insel Santorin bis hin zum Mekka für Party-Akrobaten auf Ios. Insgesamt 4 Inseln umfasst diese Gruppe und es lohnen sich zusätzlich Tagesausflüge zu den Nachbarinseln Paros und Naxos.

Eines sollten Sie sich nicht entgehen lassen - Insel-Hüpfen: Die Kykladen bilden das Herz der griechischen Inselwelt. Mykonos, Paros, Naxos, Ios, Amorgos und Santorin - jede dieser Inseln fasziniert den Besucher auf ihre ganz eigene Art und Weise. Sie können die Inseln Mykonos, Paros, Naxos, Ios und Amorgos während Ihrer 2- oder 3-wöchigen Kykladen-Urlaubsreise ganz nach Lust und Laune kombinieren. Vielfach bieten Reiseveranstalter den Kombinationsservice auch schon an. Sie haben dann fertig vorkonfigurierte Pakete mit allen Inseln.

Folegandros ist eine Kykladeninsel wie aus dem Bilderbuch mit einer teilweise 300 m senkrecht abfallenden Steilküste und einem gut erhaltenen Kástro-Viertel.

Ios ist die umstrittenste Insel der Ägäis, da hier der Lebensrhythmus nicht mehr typisch griechisch ist und die Besucher überwiegend sehr jung sind. Hier findet man zahlreiche Discotheken und ausgezeichnete Strände.

Santorin
Santorin ist unter den griechischen Inseln, ja sogar weltweit einzigartig. Die Insel entstand durch den wahrscheinlich größten Vulkanausbruch der Menschheitsgeschichte. Um 1450 v. Chr. explodierte die Insel, in dere Mitte bis dahin ein Vulkan 1800 m über das Meer ragte. Nach dem Ausbruch waren der Berg und die Hälfte der Insel verschwunden. Es stehen nun nur noch die drei Teile des äußeren Inselrandes, die heutigen Inseln Santorin, Thirassia und das winzige Aspronissi. Auf den steil abfallenden Kraterrändern, von denen aus sich die Insel mehr oder weniger flach abfallend zur äußeren Küste erstreckt, stehen heute Dörfer.

In der Mitte des heute mit Wasser überfluteten Kraters liegen zwei kleine, dunkle Lavainseln, die sich bei verschiedenen späteren Eruptionen gebildet haben. Aus den Kratern der Lavainseln steigen noch heute Schwefeldämpfe auf.

Zu den Sehenswürdigkeiten der Insel gehören die Ausgrabungen von Akrotiri, die "das griechische Pompeji" genannt werden, die Ausgrabungen von Alt-Thera auf dem Berg Mesavuno, die Hauptstadt Fira, die auf dem Kraterrand erbaut wurde und Oia, im äußersten Nordwesten der Insel, deren Häuser teilweise in natürliche Grotten der Kraterwand hineingebaut wurden. Oia rühmt sich, den schönsten Sonnenuntergang der Kykladen zu haben. Während des Sonnenuntergangs färben sich alle Häuser rosa.

Einen Ausflug wert sind auch die beiden Kaimeni-Inseln, die Lava-Inseln in der Mitte des Kraters. Dort kann man die Hitze des Bodens fühlen und die Schwefeldämpfe aufsteigen sehen. In einer kleinen Bucht von Palea Kaimeni, in der geschwommen werden kann, erwärmt eine 45°C heiße Quelle das Meerwasser.

Sikinos
Sikinos ist eine der ganz ursprünglich gebliebenen Kykladen. Es gibt nur ein Hotel und einige wenige Fremdenzimmer. Die Insel ist extrem schmal und lädt zum Wandern ein, zumal es auch kaum Straßen gibt.
 
Santorin
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